1961 oder 1962. Juni. Mein Namenstag. Erster Sonntag im Monat. Sogenannter Besuchssonntag. Für drei Stunden durften unsere Eltern uns Internatszöglinge im Collegium Josephinum Bonn einmal im Monat sehen. Heute war alles anders. Die Eltern durften schon zur Messe am Morgen kommen und bis abends bleiben. Welche Freude! Die Fronleichnamsprozession vom Donnerstag wurde am Sonntag nachgeholt. Sie wurde von der Schule gestaltet: Messe unter freiem Himmel auf dem Nordfriedhof in Bonn. Ich erinnere mich an die Schützenbrüder und daran, dass Pater Welzel die Messe hielt und das Blasorchester meiner Schule die Musik machte. Nach der Messe drängte meine Mutter zur abgelegenen Mauer des Friedhofs, damals eine Grünfläche. Sie wollte da unbedingt hin, um zu beten. Auf einer Grünfläche? Vor einer schäbigen Ziegelsteinmauer? Da, wo keine Grabsteine sind? Fragen über Fragen in das traurige Gesicht der Mutter, das nicht an Schmerz erinnert werden wollte. Wer ist hier begraben? Willis (mein Vetter) Vater, der Gabriel, liege hier. Er sei im Krieg umgekommen und liege nun hier. Kein Grabstein? Nichts? In Bonn? Ich bohrte nach: „Wie im Krieg umgekommen? Was genau? Und warum in Bonn beerdigt? Willi ist doch aus Brühl?" Meine Mutter wehrte die Fragen ab: „Was du alles wissen willst! Es war Krieg, es war die fürchterliche Zeit." Sie wollte nicht sprechen, sagte dann aber doch, Gabriel sei ja mein Onkel, der Mann ihrer besonders geliebten Schwester Maria und er sei von den Nazis hingerichtet worden. Und es sei Unrecht gewesen. Es sei schlimm gewesen. Ihre Schwester Maria, die Mutter von Willi, sei wenig später auch gestorben. Sie habe an ihrer Statt die Kinder versorgen müssen. So habe ich es jedenfalls verstanden, habe aber nie Hinweise gefunden, dass die Kinder bei uns gelebt hätten- außer Willi irgendwie, aber der ist dann bald ins Internat nach Bonn gegangen. Da wo ich nun auch war.
Ich glaube, wir sind an diesem Tag nach Brühl- Heide gefahren zu Johannes Weber, einem der Söhne. Hier erinnere ich mich an ein Siedlungshäuschen, einen schmalen Balkon, an Sonnenstrahlen und an seine Frau und die Kinder und an reichlich leckeren Kuchen. Seine Frau Anni sprach kölschen Dialekt, war sehr zugewandt und lustig. Ich mochte sie sofort. Dialekt kannte ich bisher von Erwachsenen nicht. Nachmittags sind wir zu Wichterichs gefahren. Die betrieben in Brühl ein großes Haushaltswarengeschäft. Johannes Wichterich war wohl der beste Freund meines Onkels Gabriel. Auch hier irgendwelche bedeutungsvollen Blicke der Erwachsenen untereinander und Hinweise auf die schlimme Zeit damals.
Seltsam. Die Geschwister meines Vaters und ihre Ehegatten waren von so großem Einfluss in unserer Familie, selbst noch der schon im 1. Weltkrieg gefallene Onkel Peter. Sie spielten, so sie lebten, nun gar nicht irgendeine Nebenrolle, sie kontrollierten und dominierten das Familiengeschehen in Wort und Tat mehr als es üblich war und mehr als es allen Beteiligten wohl auch gut tat. Die Verwandten auf Seiten meiner Mutter hatten trotz ihres ungewöhnlichen Schicksals keine Bedeutung, nicht einmal einen Erzählwert. Sie schienen irgendwie beschädigt, sie schienen weniger wert. Dass sie so beschwiegen wurden, das lag – das meinte ich zu spüren - nicht nur daran, dass sie tot waren.
Das Schweigen und das Leid derer, die zurückblieben. Man sprach nicht über Gefühle und erst recht nicht über den eigenen Schmerz. Man sprach nicht über Angst. Man sprach nicht über Verstrickungen in das nationalsozialistische System. Man sprach nicht über den Krieg. Es wurde geschwiegen. Hat meine Mutter gelitten unter dem Unrecht? Ich vermute ja, aber weiß es nicht sicher. Sie hat lieber geschwiegen. Wie hat sie ihr Leid verarbeitet? Wie hat sie ihrem Leid einen Ausdruck geben können? Mit wem hat sie ihren Schmerz teilen können? Hat sie das Angedenken ihres Schwagers bewahrt? Hat sie es vielleicht in ein unbekanntes Ritual für sich selbst eingebunden? Schweigen. Einfach Schweigen. Vielleicht und wahrscheinlich in guter Absicht, um von uns Kindern den eigenen Schmerz fern zu halten.
Immerhin: für den Tod des Bruders meines Vaters (gefallen im 1. Weltkrieg) gab es ein Gedenkbild im Büro meines Vaters und ein Foto im
Familienalbum - und deshalb auch Fragen und kleine Antworten. Für Onkel Gabriel gab es nichts. Es wäre doch - jedenfalls von heute aus gesehen - leicht gewesen, ein Bild aufzustellen und am 20.
August, dem Tag der Hinrichtung seiner zu gedenken wie die gesamte bundesrepublikanische Gesellschaft am 20. Juli regelmäßig des Widerstandes und seiner Toten gedachte. Das doch auch deshalb,
weil es auch schon mal geheißen hatte, er habe Juden geholfen. Nichts. Nie. Ich muss 70 Jahre später den Internationalen Suchdienst bemühen, damit ich das Todesdatum erfahren kann. Immerhin gab
es einen wiederkehrenden Eintrag im Geburtstagskalender (1976 von ihr angelegt und erst 2015 entdeckt) meiner Mutter zu seinem Todestag und auch zum Todestag ihrer Schwester Maria: der 14.
Januar. Beide Tage waren aber nie Anlass zu einem Gespräch.
Die Erinnerung an diesen Tag auf dem Nordfriedhof in Bonn taucht während meines Lebens immer wieder unvermittelt aus dem Nebel auf und
verschwindet wieder. Konkrete Bilder des Nordfriedhofs in meinem Kopf (Eingang und Kapelle und Mauer) prägen für mich seitdem ganz allgemein mein Bild für den Ort Friedhof. Offensichtlich hat
dieser Tag mich innerlich sehr bewegt.
Nordfriedhof Bonn heute- Blick vom Eingang zur Kapelle
Ich habe viele Jahre nichts dafür getan, den Nebel um Gabriel zu durchdringen. Das Thema Krieg und das Thema Gabriel waren nicht im Vordergrund meines Interesses, waren überdies meinem Vater, besonders aber meiner Mutter unangenehm und rührten immer an Scham. Irgendwie wollte auch ich, solange sie lebten, nie wirklich an die Themen Krieg, Nationalsozialismus, Partei und erst recht Gabriel ran, vermutlich weil ich befürchtete, über den Schmerz und die Scham hinweg auch Schuldgefühle zu wecken.
Irgendwann in den 90ern, als meine Mutter schon in Sinzig im Altenheim war, habe ich noch einmal nachgefragt. Aber ausgerechnet die ausführliche Erzählung über Gabriel, seine Frau und die Kinder an diesem einen Tag erinnere ich nur in wenigen Bruchstücken. Damals hat sich wohl irgendein Fenster des Sprechens im Panzer meiner Mutter geöffnet, aber ein Fenster in mir selbst geschlossen; das für die Erinnerung. Ich erhielt wahrscheinlich so viele und für mich so widersprüchliche oder nicht einzuordnende Informationen auf einmal, dass ich sie nicht behalten habe. Vielleicht auch gar nicht behalten wollte. Das Erzählen löste in mir ein hintergründiges Erschrecken aus und bestärkte mich in meiner bitter schmeckenden Vermutung, dass sich damals jeder selbst nur der Nächste war.
Was ich behalten habe, war: Gabriel war Stadtobersekretär bei der Stadt Brühl, er war Chef der Warenzuteilung in Brühl, hat wohl mit Lebensmittelkarten gemaggelt, er und auch seine Frau irgendwie. Für arme Leute in der Gemeinde- wie meine Mutter meinte. Ach ja, Gabriel Weber: von ihm wurde gesprochen als vom „frommen Gabriel Weber“. Hat meine Mutter da den Nazi- Richter Eich, Vorsitzender des Sondergerichts I am Landgericht Köln im Prozess, zitiert oder wen anders? Meine Mutter hob aber auch hervor, dass Gabriel ein Bruder Leichtfuß gewesen sei und nicht immer verlässlich- immer schon. Irgendwie klang auch der Vorwurf mit, dass er seine Frau Maria und die Kinder ins Unglück gestoßen habe und dass er die Schuld trage an ihrem Schicksal. Ich hörte zum ersten Mal das Wort Kriegswirtschaftsverbrechen, meine zu erinnern, dass sie darüber sprach, dass es einen Kampf um die Leiche gegeben habe, meine mich zu erinnern, dass auch sie und ihr Mann von der Gestapo verhört worden sind, meine mich zu erinnern, dass sie Gabriel irgendwie im Gefängnis besucht habe, dass mein Vater im Klingelpütz war oder jedenfalls kurz vor der Hinrichtung vor Ort versucht hat, einen Besuchstermin zu bekommen und zurück nach Hause kam mit den Worten: "Es ist schlimm, Irma. Da ist nichts mehr zu machen". Und ein Gnadengesuch an Himmler soll es auch, so jedenfalls die Erinnerung meines Bruders, gegeben haben. Auch das Wort Abschiedsbrief fiel, sei es weil der die Familie nie erreichte oder weil er so erschütternd war. Meine mich zu erinnern, dass sie erzählte, dass ihre Schwester Maria ebenfalls verurteilt worden sei und dass sie Glück gehabt habe und dass Frau Wichterich mit ihrer Aussage dafür gesorgt habe, dass sie nicht zu einer größeren Strafe verurteilt worden sei. Dünne Erinnerungen an dieses Gespräch vermischen sich aber mittlerweile mit Erinnerungen an Gesprächsfetzen in anderen Zusammenhängen, Erinnerungen an Äußerungen meiner ältesten (17 Jahre älter als ich) Schwester Hildegund, Erinnerungen an einzelne Erzählungen von Willi oder Leni, der ältesten Tochter und des jüngsten Sohnes des Onkels. Leni sprach bei ihren regelmäßigen Besuchen bei uns Zuhause mit meiner Mutter öfters über das schreckliche Unglück, das über die Familie Weber hereingebrochen sei und diese schlimme Zeit, was dieser und jener von damals nun mache. Aber ich wurde als Kind und als Jugendlicher nicht schlau aus den Andeutungen und wagte nicht, wirklich nachzufragen. Diese Themen gingen mich wohl nichts an. Besonders ich als der Jüngste sollte geschont werden.
Eine kohärente Erzählung zu Onkel Gabriel gab es nie. Die Person Gabriel blieb so für immer mit Fragen verbunden, das seltsame Schweigen führte schließlich zu seinem Gegenteil: Gabriel hat mich nie losgelassen.
Zu meinen ersten Suchen über Google im noch jungen Internet so um 2000 gehörte die Eingabe des Namens „Gabriel Weber Brühl“. Aber da kam keine Antwort.
Die Eingabe „Gabriel Weber Brühl Hinrichtung Klingelpütz“ erfolgte von da an mindestens monatlich in verschiedenen Variationen- einfach so, automatisiert, zur inneren Beruhigung, bis dann auf einmal durch ein Spiel mit verschiedenen Eingabebegriffen ein Zitat aus Thomas ROTH aufploppte: Stadtobersekretär in Brühl, Hinrichtung, Kriegswirtschaftsverbrechen. Hier auch der Hinweis: es gibt möglicherweise Akten und Protokolle. Man könnte also nachforschen und dann ploppte auch noch FORSBACH mit seiner Untersuchung über die Medizinische Fakultät Bonns auf. Und hier tauchte zum ersten Mal sogar der volle Name Gabriel Weber auf mit dem Hinweis, dass mutige Angehörige die Herausgabe der Leiche aus der Anatomie Bonn erstritten hätten- mit der Auflage, Gabriel Weber in der Selbstmörderecke des Nordfriedhofs Bonn zu bestatten. Da war sie bestätigt, die Erinnerung an den seltsamen Besuch an der Mauer des Nordfriedhofes in Bonn. Sie musste stimmen.
Seitdem verbindet sich mein Wissen um die Todesstrafe -dass hierfür von Gewaltsystemen gerne die Enthauptung gewählt wird, um dem, der
getötet wird, auch noch sein Gesicht, seine Seele und seine Würde zu nehmen - mit der neuen Erkenntnis, dass den Nazirichtern allerdings die Entwürdigung von Menschen durch Enthauptung
nicht ausreichte: sie wollten sie noch weiter geschändet wissen dadurch, dass man die Überreste von den Anatomien verbrauchen ließ. Nichts von ihnen sollte übrig bleiben, nichts von ihnen
an sie erinnern können. Und die Angehörigen und Kinder von Verurteilten, sie galten als „von gleichem Blut“, waren von nun an verdächtig und sollten durch die Schändung auch ihren Teil
der Strafe erhalten, vorbeugend sozusagen. Der Sohn Leo fand in seinem Soldbuch bei Kriegsende den Eintrag "politisch unzuverlässig", selbst gerademal 17 Jahre alt.
Bei FORSBACH wurde ein konkretes Aktenzeichen im Leichenbuch der Anatomie Bonn (Ordner 117) genannt- für mich der innere Auftrag, dem Schicksal des Onkels nachgehen zu wollen, sobald der Beruf oder besser sein Ende mir Zeit dafür ließe.
Ganz so lange (2012 wurde ich pensioniert) wollte ich aber offensichtlich nicht warten. Daten zu Gabriel Weber hatte ich keine. Also
stellte ich bereits Anfang 2010 eine Anfrage an den Internationalen Suchdienst. Juni 2010 kam die Antwort mit der Bestätigung des
Todesurteils, mit dem Hinweis auf das genaue Geburts- und Sterbedatum und mit dem wichtigen Hinweis auf das Gefangenenbuch des Klingelpütz, wo Gabriel Weber unter der Nummer 302 zu finden
sei. 2014 stellte ich überrascht fest, dass ich diese Anfrage 2010 gestellt habe, zur selben Zeit, als ich beschlossen hatte, mich meinen Erinnerungen an den erlebten Missbrauch im
Internat in Bonn zu stellen und dort mein Vergessen zu beenden. Siehe: http://www.missbrauchsopfer-josephinum-redemptoristen.de/
Täter schweigen aus naheliegenden Gründen. Aber warum schweigen auch die, die zu Opfern wurden? Eine Frage, die sich nicht nur bei Missbrauchsopfern stellt sondern genauso bei anderen Opfern von Gewalt, auch bei Opfern staatlicher Gewalt und staatsverordnetem Unrecht.
Der innere Drang, mich auf die Suche zu machen, nahm beständig zu, aber immer gab es im Vordergrund vermeintlich Wichtigeres, was zu tun sei und so schob sich das Projekt „Gabriel Weber“ weiter nach hinten. Bis halt der Zufall zu Hilfe kam: meine Schwestern wollten gerne Maria Feuchtner ( geb.Hummerich) besuchen. Sie ist die Schwester von Franz Hummerich, der das Elternhaus meiner Mutter und der Mutter der Weberkinder Anfang der 50er gekauft haben. Ich habe mich dem Besuch spontan angeschlossen. Meine Schwestern meinten, dann bekommst du vielleicht Antworten auf deine Fragen. Wir trafen eine rüstige Frau von 90 Jahren, die gerade einen Flohmarkt in ihrer Straße organisiert hatte, hellwach, voller Erinnerungen, voller Erzähldrang. Sie erzählte vom gemeinsamen Spielen mit den Weberkindern und erwähnte zwei Brüder (Theodor und Wilhelm) von Gabriel, die mir bis dahin noch nie untergekommen waren. Ich wusste, dass es wohl eine Schwester Lisbeth gab, bei der der jüngste Sohn Willi ein paar glückliche Tage verbrachte, bevor Bomben seiner Tante, der neuen Mutter, den Tod brachten und bevor er für einige Wochen oder Monate in unsere Familie kam. Sie erwähnte auch, dass Gabriel öffentlich als Volksschädling zur Schau gestellt worden sei. Die geistige Beweglichkeit der alten Dame beeindruckte mich tief und war ein weiterer Anstoß, jetzt schleunigst den einzig noch lebenden Sohn Leo aufzusuchen. Hier müsste doch die meiste Aufklärung zu finden sein.
An diesem Nachmittag empörte sich meine älteste Schwester, dass die Weberkinder nie Aufklärung zum Schicksal ihres Vaters
gefordert hätten Ihre Bemerkung, der Sohn Leo habe ihr vor Jahren einmal
lapidar mitgeteilt, rehabilitiert sei der Vater ja, gaben den letzten Anstoß, jetzt nach diesem Gespräch sofort mit der Recherche anzufangen. Das Wort "Rehabilitation" im Zusammenhang mit
Gabriel Weber passte so überhaupt nicht in mein aktuelles Denkgerüst zum Fall.
Was sollte das für eine Rehabilitation gewesen sein? Welche Äußerung von wem hielten die Söhne und die Tochter schon für die Rehabilitation ihres Vaters. Wie leicht waren sie zufrieden zu stellen? Dass die Urteile des Volksgerichtshofs 1985 durch den Bundestag pauschal als Unrecht bezeichnet wurden, ist doch keine wirkliche Rehabilitation, erst recht nicht für die Opfer anderer Sondergerichte- dachte ich. Besonders deshalb nicht, weil doch der damalige Bundesjustizminister Engelhardt bei der pauschalen Nichtigkeitserklärung der Volksgerichtsurteile vor dem Bundestag noch gesagt hatte, einer Aufhebung der Sondergerichtsurteile bedürfe es nicht, weil hier in der Regel Schwerverbrecher verurteilt worden seien. Welcher Satz! Wie viel Ignoranz und Dreistigkeit seiner juristischen Berater! Was heißt hier „In der Regel“? Und wenn ein einziger Unschuldiger dabei gewesen wäre… Aber es waren viele unschuldig oder zu Strafen verurteilt, die der Tat nicht angemessen waren.
Ich wollte endlich mehr erfahren. Ein freundliches Telefonat mit Leo. Ein baldiger Besuchstermin war schnell vereinbart. Am Telefon schon erfuhr ich, dass das Urteil tatsächlich
1994 für nichtig erklärt worden ist.
Stand der Spurensuche: Oktober 2014 - die weitere Entwicklung siehe unter
Spurensicherung
Version dieser Seite 10/ 2014